Nach einer dann doch etwas längeren Pause melde ich mich zurück. Ich muss leider auf meinem Blog auch in Zukunft etwas kürzer treten, versuche aber mit einigen anderen Ideen und dennoch regelmäßigen Beiträgen euch auf dem laufenden zu halten. Ziel ist es immer zeitnah einen Rückblick auf den vergangenen Monat zu geben mit Fokus auf den Büchern, die ich in dieser Zeit gelesen habe. Dabei wird es eine Kurzkritik zu diesen Büchern geben. Meist dürften es so 2-4 Bücher sein. Mehr schaffe ich aufgrund von meinen Verpflichtungen leider nicht zu lesen. Daneben nutze ich diesen Beitrag auch um mit euch an sonstigen Bücherthemen teilhaben zu lassen, die mir in dem Monat nicht ausweichen konnten. Zusätzlich werde ich versuchen immer mal wieder dazwischen einen anderen Blogbeitrag zu schreiben und veröffentlichen. Da mir aber die Qualität wichtiger als die Quantität ist, werde ich hierzu keine feste Aussage treffen, wann und wie es den Artikel gibt. Schaut einfach bei Facebook, Instagram oder direkt auf meiner Homepage vorbei um auf dem Laufenden zu bleiben!
Erellgohr – Geheime Mächte
Erellgohr ist für mich ein Buch, das schon länger in meinem Fokus lag und ich nun endlich lesen konnte. Das Buch entführt einen in eine wundervoll High-Fantasy-Welt mit allem was, dazu gehört. Das Besondere ist aber der enorm auf Spannung ausgerichtete Schreibstil. Die Geschichte wird stets in gleicher Reihenfolge aus der Sicht von drei Protagonisten betrachtet. Anfangs denkt man sich, die Handlungsstränge finden nie zusammen, aber nach einiger Zeit merkt man, wie sie sich wunderbar ergänzen und man beginnt zu erahnen, wohin der Plot geht. Dabei endet ein Kapitel stets mit einer offenen Frage an der spannendsten Stelle und man muss erst wieder zwei weitere Kapitel lesen, um zu diesem Handlungsstrang zurückzukehren. Diese Tatsache habe ich manchen Abend verflucht! Für mich ein wunderbares Buch, das fünf Federn verdient hat!
Erellgohr – Geheime Wege
Nachdem mich Band eins schon total begeistert hat, habe ich direkt Teil zwei hinterher gelesen. Auch hier zeigen sich erneut die Stärken von Teil eins. Dabei geht die Handlung noch schneller vonstatten und man fiebert mit den Protagonisten mit. Besonders gelungen finde ich im zweiten Band den stärkeren Fokus auf Magie und die sehr plausiblen Gesetztmäßigkeiten derselben. Mich hat dies total überzeugt. Gepaart mit einem tollen und lebendigem Schreibstil ist auch Teil zwei ein absolutes Spitzenbuch. Mir bleibt nichts anderes als erneut 5 volle Federn zu Vergeben!
Die unsichtbare Bibliothek – die flammende Welt
Es ist bereits das dritte Buch um die magische Bibliothek und ihre Bibliothekarin Irene Winters. Der Plot innerhalb dieses Bandes ist stimmig und gut nachvollziehbar. Auch der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut und macht Freude. Gerade die Idee Bücher und eine Bibliothek in die Mitte eines Plots zu stellen fasziniert mich nach wie vor. Allerdings wird mir der Rahmenplot, der sich durch die bisher gesamte Reihe zieht zu wenig vorangetrieben. Hier drängt sich mir die Ansicht auf, dass dieser möglichst in die Länge gezogen wird um noch viele weitere Bücher folgen zu lassen. Auch ist mir die Entwicklung, die die Protagonisten nimmt, zu wenig um sie als solche zu erkennen. Im Vergleich zu den beiden Vorgängern ist dies der bisher schwächste Band der Reihe. Von mir gibt es dafür drei Federn.
Da mein Beitrag mit der Einleitung nun schon lang genug geworden ist, verzichte ich in diesem Monat erstmal auf die weiteren Themen und wünsche euch einen schönen Juni mit viel Zeit zum Lesen!